BVB und FC Bayern kommen sich auf Transfermarkt erneut in die Quere
BVB und FC Bayern kommen sich auf Transfermarkt erneut in die Quere
Alan Varela im Trikot des FC Porto.
Der BVB und der FC Bayern kamen sich auf dem Transfermarkt schon oft in die Quere. Im Sommer könnte die Erzrivalen gleich zweimal die Klingen kreuzen.
Dortmund/München – Die laufende Saison neigt sich mit riesigen Schritten ihrem Ende entgegen. Folglich schauen die Verantwortlichen der Klubs, an welchen Kader-Stellschrauben in der kommenden Transferperiode gedreht werden muss. Auch bei Borussia Dortmund und dem FC Bayern laufen die entsprechenden Planungen auf Hochtouren.
BVB und FC Bayern kommen sich auf Transfermarkt erneut in die Quere
In der jüngsten Auflage des deutschen Klassikers entführte der BVB drei Punkte aus der Münchner Allianz Arena. In wenigen Monaten könnte der Rekordmeister auf dem Transfermarkt zur Revanche ausholen.
Wie O Jogo, eine portugiesische Sportzeitung, berichtet, ist der FC Bayern in den Poker um BVB-Kandidat Alan Varela eingestiegen (mehr Transfer-News zum BVB bei RUHR24).
FC Bayern wegen BVB-Kandidat Varela in Portugal
Demnach sollen Bayern-Scouts bei der Partie vom FC Porto, bei dem Varela bis 2028 unter Vertrag steht, gegen Vitória Guimarães vor Ort gewesen sein und den U23-Nationalspieler beobachtet haben.
Gleiches gelte für die Talentspäher von Manchester United, dem FC Chelsea, dem FC Liverpool und Atlético Madrid. Der argentinische Abräumer befindet sich also auf dem Radar vieler europäischer Spitzenklubs.
BVB-Kandidat Varela mit hoher Ausstiegsklausel
Ein Transfer von Varela zum BVB scheint damit zunehmend unwahrscheinlicher. Der 22-Jährige kann für festgeschriebene 70 Millionen Euro aus seinem Porto-Vertrag gekauft werden.
Sphären, in denen sich die Schwarz-Gelben nicht bewegen. Auch wenn die Ausstiegsklausel am Verhandlungstisch noch etwas gedrückt werden könnte, müsste der BVB bis ans Äußerte gehen. Das ist mit Blick auf die unterschiedlichen Problemstellen im Kader schlicht unmöglich.
BVB und der FC Bayern duellieren sich auch um VfB-Shootingstar
Bei Chris Führich dürfen sich die Dortmunder derweil bessere Chancen ausrechnen. Der designierte neue BVB-Sportdirektor Sven Mislintat lotste den 26-Jährigen bereits vom SC Paderborn zum VfB Stuttgart.
Chris Führich jubelt.
Hinzu kommt, dass Dortmunds Trainer Edin Terzic bereits öffentlich über den Shootingstar der Schwaben schwärmte. Der noch amtierende Vizemiester wird also darauf hoffen, den Bayern, die Führich ebenfalls schon länger auf ihrer Liste haben, zumindest einmal zuvorzukommen.