Valentin Porte und Co. schlagen auch Ungarn
Ungarns Handballer haben bei der EM in Deutschland ihre letzte Halbfinal-Chance verspielt. Der WM-Achte unterlag Olympiasieger Frankreich am Mittwoch in Köln mit 32:35 (20:18) und beendet die Hauptrundengruppe I somit als Dritter. Die Ungarn kämpfen am Freitag (15.00 Uhr/Dyn) gegen Slowenien noch um den fünften Platz.
Zuvor hatte sich auch Österreich durch ein 24:26 (8:14) aus dem Medaillenrennen verabschiedet. Somit steht Deutschland bereits vor dem abschließenden Spiel in der zweiten Turnierphase gegen Kroatien als Halbfinal-Teilnehmer fest und bekommt es am Freitag mit Weltmeister Dänemark zu tun. Das andere Endspiel-Ticket spielen Titelverteidiger Schweden und Frankreich aus. Die gesamte Finalrunde wird in Köln ausgetragen.
Ungarn legte gegen den favorisierten Rekordweltmeister einen super Start hin und führte zwischenzeitlich mit drei Toren. Doch die abgezockten Franzosen, die vor dem Anwurf bereits als Gruppensieger feststanden und ohne den geschonten Superstar Nikola Karabatic antraten, machten schnell ernst und spielten die Partie souverän herunter – ohne dabei zu glänzen. Nedim Remili überzeugte als bester Werfer Frankreichs mit sieben Toren.
Bei Island waren vor 19.750 Zuschauern Sigvaldi Gudjonsson (8 Tore) und Aron Palmarsson (7) die erfolgreichsten Werfer. Der WM-Zwölfte hatte bereits vor der Partie keine Chance mehr auf die Medaillenspiele. Trotz des Erfolgs ist das Olympia-Ticket für die Isländer nicht mehr in Reichweite, sie beendeten die EM auf dem zehnten Platz.
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