Eine Supermarkt-Kundin hat im Hofer Blattspinat aus dem Tiefkühlregal gekauft und anschließend verzehrt, aber erst zu spät gemerkt, dass sich darin ein Rattenkopf befindet.
„Graust so vor der Packung“
Tiefkühl-Grusel: Supermarkt-Kundin erlebt „Kochhorror ihres Lebens“ aus Packung, aus der sie schon mehrmals aß
Eine Supermarkt-Kundin wollte Blattspinat aus dem Tiefkühlregal kochen, dabei machte sie eine so eklige Entdeckung, dass es ihr „vor der Packung graust“.
München – Tiefkühlprodukte haben oft keinen guten Ruf. Meist sind es Pizzen, Pommes oder Fleischprodukte, die als Fast Food schnell in den Ofen geschmissen werden und ungesund sind. Glücklicherweise haben sich die Anbieter weiterentwickelt und gesunde Alternativen erschaffen. Gemüse aus der Tiefkühltheke kann eine durchaus adäquate Option sein, mit deutlicher weniger Kalorien – wenn keine bösen Überraschungen warten, wie bei einer Supermarkt-Kundin.
„Kochhorror ihres Lebens“: Supermarkt-Kundin findet Rattenkopf
Fertiger Blattspinat lässt sich schnell zubereiten. Laut Verpackungsangaben ist die 750-Gramm-Packung in fünf Minuten in der Pfanne oder vier Minuten in der Mikrowelle verzehrfertig. Genau das hatte eine Supermarkt-Kundin vom österreichischen Discounter Hofer (Aldi) vor, nannte es aber den „Kochhorror meines Lebens, danke Hofer!“. Ihre Entdeckung erinnert an ein Netto-Tiefkühlfund.
Auf der Plattform reddit holt sie dann zu einer Erklärung aus, bei der so mancher schon beim Lesen Gänsehaut bekommt. „Im Blattspinat vom Hofer war gerade ein Rattenkopf“, so die Frau und gesteht dann noch das Schlimmste: „Ich hatte aus der Packung Spinat die letzten Male beim Kochen was entnommen.“ Bedeutet für sie: schon in der Vergangenheit verzehrter Spinat könnte mit dem Rattenkopf in Berührung gekommen sein. „Ich erspare euch und mir ein Foto dieses Inhalts“, schreibt die Kundin, was allerdings auch bedeutet, dass die Echtheit des Rattenkopfes nicht zwangsweise bewiesen ist.
Hofer-Kundin macht kein Foto vom Rattenkopf – „Wo is da Rotznschädl, oida?!“
Und der ekelhafte Fund sorgt für ein solches Entsetzen, dass sie gar nicht mehr in den Müll hineingreifen will. „Mir graust so vor der Packung, ich möchte die gar nicht noch mal in die Hand nehmen, um alle Informationen zu sammeln.“ Die Kundin überlegt, das Produkt bei Hofer zu melden und fragt sich, ob das überhaupt etwas bringt. Hofer und Spar haben 2023 eine Veränderung am Kassenzettel angekündigt, die vor allem Frauen betrifft.
Viele User auf der Plattform können es kaum glauben und wollen einen Beweis: „Pics or it didn‘t happen“. Ein anderer meint: „Jo, genau Hawara. Wo is da Rotznschädl, oida?!“ Viele raten ihr den Rattenkopf-Fund zu melden. Und einer erzählt von seinem persönlichen Horror bei einem Bäckereibetrieb: „Ich hab mir einmal an einem harten Stück Plastik in einem Milchbrot ein Stück Zahn ausgebissen. Nicht einmal die Zahnarztkosten wollten sie zahlen, hab stattdessen einen Präsentkorb bekommen. Also auf Entschädigung oder Dank darfst bei sowas nicht hoffen.“
Ein Landwirt vom Fach erklärt, wie sowas passieren kann: „Blattspinat und andere Gemüsesorten sind eben Naturprodukte. Bei der Ernte kann immer mal eine Maus und eine Ratte oder ähnliches mit verarbeitet werden. Ich glaube, es gibt sogar eine Quote, dass bis zu einem bestimmten Prozentsatz Ratten, Mäuse etc. drin sein dürfen.“ Zum Glück kommt das kaum vor und Rattenköpfe im Blattspinat stellen wohl eine große Ausnahme dar. In einem österreichischen Penny ist im vergangenen Jahr eine Spinne aus einer Obstkiste geklettert, Experten suchten sie.
Schöner ist dabei schon, wenn die Kunden im Supermarkt einen lustigen Aushang oder einen amüsanten Zettel, wie im Rewe vom 2. Januar 2024, finden.(ank)
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