„Großstadtrevier“ geht weiter – ARD knüpft an Phänomen von 2021 an

„Großstadtrevier“ geht weiter – ARD knüpft an Phänomen von 2021 an

Eine Frau und ein Mann halten eine Filmklappe vor dem Hamburger Wahrzeichen Elbphilharmonie.

Die ARD plant nach drei Jahren erneut ein „Großstadtrevier“-Special. Das Thema des neuen Krimis in Spielfilmlänge ist aktueller denn je.

Dortmund – Die Krimiserie „Großstadtrevier“ in der ARD bekommt zwölf neue Folgen. Die Dreharbeiten zur 38. Staffel starten im Mai. Dabei sind die 16 Folgen der 37. Staffel des Dauerbrenners noch gar nicht im TV zu sehen. Ebenso kündigte der Sender ein „Großstadtrevier“-Special an.

„Großstadtrevier“ geht weiter – ARD knüpft an Phänomen von 2021 an

Die ARD präsentiert mit dem „Großstadtrevier“-Special einen Krimi in Spielfilmlänge. Das Phänomen brachte dem Sender bereits vor drei Jahren sieben Millionen Zuschauer ein. Der Film „St. Pauli, 06:07 Uhr“ verbuchte im Jahr 2021 einen Marktanteil von 23,6 Prozent. Der Film mit dem Arbeitstitel „Triage“ soll an den Erfolg anknüpfen.

In Hamburg haben bereits die Dreharbeiten zum zweiten Spielfilm der ARD-Vorabendserie „Großstadtrevier“ begonnen. Der Dreh wird voraussichtlich bis Ende April andauern. Spoiler: Weder im Special noch in Staffel 38 wird man die langjährige Rolle des Henning Schulz sehen. Schauspieler Till Demtrøder übernimmt indes die Hauptrolle bei der neuen Sat.1-Serie „Küstenrevier“.

„Großstadtrevier“ in der ARD: Krimi in Spielfilmlänge mit Maria Ketikidou

Im Zentrum des Geschehens von „Triage“ steht erneut Maria Ketikidou in ihrer Rolle als Zivilermittlerin Harry Möller. Ein Gesicht, das den Fans der Serie seit über drei Jahrzehnten vertraut ist. Neben ihr kehren bekannte Darsteller wie Enrique Fiß, Sven Fricke, Patrick Abozen, Sinha Melina Gierke und Saskia Fischer zurück, um das Team vom Polizeikommissariat 14 zu vervollständigen.

Der Krimi „Triage“ thematisiert kritisch das aktuelle Problem von Krankenhausbehandlungen unter ökonomischem Druck. Im Fokus steht eine Massenschlägerei in der Hamburger HafenCity, bei der sowohl Harry Möller als auch die Rettungssanitäterin Mirja Grabowski verletzt werden. Während ihrer Ermittlungen stößt das Team auf die Herausforderungen und ethischen Dilemmata eines profitgetriebenen Gesundheitssystems.

„Großstadtrevier“ in der ARD: TV-Ausstrahlung des Films zum Jahreswechsel geplant

Ein weiterer Konfliktpunkt in der Handlung ist Harry Möllers Auseinandersetzung mit persönlichen Fehlern und Schuldgefühlen, nachdem sie ihren Kollegen Nils Sanchez in einer kritischen Situation im Stich gelassen hat (mehr TV-News bei RUHR24 lesen).

Die TV-Ausstrahlung in der ARD ist zum Jahreswechsel 2024/2025 geplant. Im Anschluss an den Film wird die Produktion von zwölf neuen Folgen für die 38. Staffel von „Großstadtrevier“ beginnen, die ab Mai gedreht werden. Der Spielfilm als auch die regulären Episoden werden ebenfalls online in der ARD-Mediathek online erscheinen.