ETFs: Garant für Beständigkeit – Warum Dividendenstrategien in Europa gut funktionieren

Börsengehandelte Indexfonds mit Dividendenaktien sind beliebt, denn die hohen Ausschüttungen sorgen für stabile Einnahmen. Warum sich bei dieser Strategie eine Fokussierung auf Europa besonders lohnt.

Dividenden üben eine Faszination auf viele Anlegerinnen und Anleger aus. Denn die regelmäßigen Ausschüttungen stehen für stabile Einnahmen und lassen den Anleger direkt am Gewinn eines Unternehmens teilhaben. Die Performance börsengehandelter Indexfonds (ETFs) auf weltweite Dividendenaktien ist daher stattlich: In den vergangenen zehn Jahren hat sich der globale MSCI World Dividendenindex verdoppelt – und so auch die darauf bezogenen ETFs.

Allerdings: Noch besser schneidet im entsprechenden Zeitraum der MSCI World ab – er stieg um 150 Prozent. Dafür gibt es einen einfachen Grund: Die großen Tech-Werte, die die Börsen vor allem antreiben, schütten oft nur wenig oder keine Dividende aus. Daher sind sie in vielen globalen Dividendenindizes nicht oder nur mit einer geringen Gewichtung vertreten. Das kostet Performance.

In Europa ist das anders. Hier stiegen seit 2014 sowohl der MSCI Europe als auch seine Dividendenvariante um jeweils 105 Prozent. „In Europa funktionieren Dividendenstrategien vergleichsweise gut“, konstatiert auch Christian W. Röhl. „Das liegt daran, dass der Markt in Europa homogener ist“, sagt der bekannte Privatinvestor und Dividendenexperte. Das Handelsblatt erklärt, wie Anleger europäische Dividenden-ETFs für ihr Portfolio nutzen können.

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