Einmal stand er in der ersten Pokalrunde in der Startelf, ansonsten kam Mathias Olesen auf lediglich sechs Kurzeinsätze für den 1. FC Köln. Nun soll der Mittelfeldspieler verliehen werden – wohl in die schweizerische erste Liga.
Kölns Mittelfeldspieler Matthias Olesen wird in die Schweiz verliehen
Bislang nur sieben Einsätze in dieser Saison
Am Samstag beim 0:4 gegen Borussia Dortmund fehlte er mal wieder komplett im Kader und auch beim 0:2 im Testspiel der Reservisten am Sonntag gegen den VfL Bochum blieb er außen vor. Doch nun könnte Mathias Olesen wieder mehr Spielzeit sammeln. Allerdings nicht beim 1. FC Köln in der Bundesliga, sondern beim Yverdon-Sport FC in der ersten Liga der Schweiz. Dorthin soll der 22 Jahre alte Luxemburger nach kicker-Informationen für den Rest der Saison verliehen werden.
Der Durchbruch lieb bislang aus
Kölns Sport-Geschäftsführer Christian Keller und der Leiter Lizenzspieler Thomas Kessler hatten bereits rund um den Jahreswechsel betont, noch einen jungen Spieler ausleihen zu wollen, um ihm mehr Spielpraxis verschaffen zu können. Doch die Suche nach einem Abnehmer gestaltete sich offenbar kompliziert, ein Wechsel zu deutschen Zweit- oder Drittligisten kam nicht zustande.
Olesen, auf den besonders Ex-Trainer Steffen Baumgart große Stücke hielt, war 2019 aus Trier erst ins Regionalliga-Team des FC gewechselt und hatte in der Spielzeit 2021/22 seine ersten drei Einsätze bei den Profis absolviert. Der Durchbruch blieb dem umtriebigen und flexibel einsetzbaren Spieler seitdem aber verwehrt: In der laufenden Saison wurde Olesen sechs Mal in der Bundesliga eingewechselt und stand einmal im Erstrunden-Pokalspiel gegen Osnabrück (3:1 nach Verlängerung) in der Startelf. Letztmals zum Profi-Kader hatte er allerdings Anfang Dezember beim 1:0-Sieg der Rheinländer gegen Darmstadt 98 gehört.
Nun also die Leihe zum Tabellenneunten der Schweiz. Im Sommer kehrt Olesen, dessen Vertrag im Sommer 2025 ausläuft, dann wieder in die Domstadt zurück. Und könnte durchaus gebraucht werden: Denn nach der Transfersperre durch die FIFA darf der 1. FC Köln ja noch bis zum Januar 2025 keine neuen Spieler registrieren.
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