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Solarausrüster Meyer Burger droht die Modulproduktion in Freiberg zu schließen. 500 Mitarbeitende wären betroffen. Die Aktie bricht um 40 Prozent ein.
Der Solarkonzern Meyer Burger bereitet die Schließung seiner Modulproduktion in Deutschland vor. Das teilte das Schweizer Unternehmen am Mittwochmorgen mit. Für den Fall ausbleibender Maßnahmen der Politik zur Herstellung fairer Wettbewerbsbedingungen wolle man damit auf die derzeitigen Verluste reagieren, hieß es in einer Mitteilung.
Eine endgültige Entscheidung müsste bis zur zweiten Februarhälfte getroffen werden. Von einer Schließung des Werks im deutschen Freiberg wären rund 500 Mitarbeiter betroffen.
Angesichts einer angespannten Marktlage der europäischen Solarproduzenten rechnet Meyer Burger für das Geschäftsjahr 2023 mit einem operativen Verlust (Ebitda) von mindestens 126 Millionen Franken. Bis das Unternehmen einen positiven Cashflow erzielen könne, brauche man Finanzmittel in Höhe von rund 450 Millionen Franken. Dies werde für 2025 erwartet. Die Aktie des Solarkonzerns brach in Zürich um knapp 35 Prozent ein.
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