ARCHIV: Ein Panzerhaubitzenfahrzeug DITA vor der Waffenfabrik in Sternberk, Tschechien. REUTERS/Piroschka van de Wouw
Berlin (Reuters) – Deutschland wird die tschechische Initiative zum Ankauf von Munition für die Ukraine mit einem dreistelligen Millionenbetrag unterstützen.
Das kündigte Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Mittwoch an. “Das ist eine sehr gute Initiative”, fügte er hinzu. Sie ermögliche, dass eine Koalition von Staaten außerhalb Europas mit bilateral vereinbarten Finanzmitteln Munition ankaufen könne. “Die Bundesregierung befindet sich gerade schon in sehr intensiven Gesprächen mit der tschechischen Regierung, und es geht um die 155-Millimeter-Artillerie-Munition.” Man sei dazu “in guten Gesprächen”. Deutschland werde sich mit einem dreistelligen Millionenbetrag engagieren, sagte Hebestreit, ohne den genauen Betrag zu nennen.
Die Beschaffung von Munition außerhalb von Europa ist die Reaktion auf mangelnde Produktionskapazitäten in der EU. Die tschechische Regierung hatte eine Allianz von mehr als einem Dutzend Staaten vorgeschlagen. Deutschland und Frankreich hatten am Dienstag bekräftigt, dass sie dies unterstützen wollen. Die Ukraine klagt derzeit über den Mangel an Munition, der für Erfolge der russischen Streitkräfte im Osten der Ukraine mit verantwortlich gemacht wird.
(Bericht von Andreas Rinke; redigiert von Ralf Bode. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter [email protected])
News Related-
Schneefall im Thüringer Wald: Langlaufstrecken präpariert
-
Wetter in Bayern: Mehrere Unfälle nach Wintereinbruch - neuer Schnee erwartet
-
Neue Preisregeln für Streamingdienste und keine Nummernschilder für Tesla
-
Wintereinbruch im Vogtland führt zu Behinderungen bei Bahn
-
Schneefall und rutschige Straßen: Wintereinbruch sorgt für Glätteunfälle in Brandenburg
-
Verspätungen und Ausfälle bei Berliner S-Bahn
-
Nordkorea räumt erstmals seit über 50 Jahren Gegenstimmen bei Wahlen ein
-
BR Volleys wollen sich in Ankara «gut aus der Affäre ziehen»
-
Beliebte Modefirma Shein beantragt Börsengang
-
5,5 Millionen Menschen heizen aus Geldmangel nicht angemessen
-
GfK-Barometer: Konsumlaune der Deutschen hellt sich auf – minimal
-
FOKUS 1-Novartis will nach Sandoz-Abspaltung stärker wachsen
-
Studierendenzahl sinkt zweites Jahr in Folge - aber mehr Erstsemester
-
Umfrage - Nur 35 Prozent glaube an bessere Regierung mit Union