Harals Glööcklers neue Biografie soll den Titel „Desaströös bis Pompöös“ tragen.
Das wünsche er sich auch im Alltag in Deutschland, sagte Glööckler. „Wir haben uns so an die Mittelmäßigkeit gewöhnt und sind in vielem so mittelmäßig geworden, dass wir uns schon über ein Mindestmaß an Erfolg freuen.“ Viele hätten sich zu sehr auf die Politik verlassen und daran gewöhnt, dass der Staat sich um alles kümmere, meinte der Künstler. „Die Menschen sollten mutig in die Zukunft blicken, die Ärmel hochkrempeln und es selbst anpacken.“
Im Sommer will der Designer außerdem seine Biografie „Desaströös bis Pompöös“ auf den Markt bringen – darin aber keine schmutzige Wäsche waschen. „Bei mir muss niemand zittern. Ich führe keine Menschen vor, das ist nicht mein Stil“, so Glööckler. Sein Leben sei interessant genug. „Da muss ich nicht wie so manch anderer mit Dreck schmeißen. Dabei macht man sich nur die Finger schmutzig.“ Man dürfe aber auf ein „hochinteressantes Buch“ gespannt sein. „Meine letzte Biografie ist 2010 erschienen – höchste Zeit, nachzulegen. Es ist viel passiert in der Zwischenzeit.“
Glööckler wurde in Maulbronn (Baden-Württemberg) geboren und lebte einige Zeit in der Pfalz. Im vergangenen Jahr zog er nach Berlin. Glööckler hat sich einst beim Teleshopping einen Namen gemacht und entwirft unter dem Begriff „Pompöös“ von Mode und Schmuck über den Hundenapf mit Krönchen bis zur Tapete fast alles. Make-up, glitzernde Kleidung und ein pechschwarzer Bart sind zu Markenzeichen geworden. Er war im Dschungelcamp und stellt bei Modemessen und in Museen aus.
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