Während Russland ein Dorf im Osten der Ukraine eingenommen hat, hat die ukrainische Armee ein russisches Öldepot mit einer Drohne angegriffen. Gleichzeitig kämpft die Ukraine mit massivem Munitionsmangel.
Ukraine greift Öldepot im Norden Russlands an – Russen melden Einnahme von Dorf
Die Ukraine hat nach Angaben der Sicherheitsdienste ein Öldepot im Norden Russlands mit Drohnen angegriffen. Der Angriff sei in der Region Leningrad rund tausend Kilometer von der Grenze entfernt erfolgt, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag aus Kreisen der ukrainischen Sicherheitsdienste. Der nächtliche Angriff sei vom Militärgeheimdienst des Landes koordiniert worden.
Die russische Armee meldete derweil die Einnahme eines kleinen Dorfes im Osten der Ukraine. Die Ortschaft Wesele in der Region Donezk sei „befreit“ worden, erklärte das Verteidigungsministerium in Moskau. Das rund hundert Einwohner zählende Dorf liegt etwa 20 Kilometer entfernt von der Industriestadt Bachmut, welche die russischen Truppen im Mai nach monatelangen und besonders heftigen Kämpfen eingenommen hatten.
Zeitgleich beklagt die ukrainische Armee einen massiven Munitionsmangel. „Der Mangel an Munition ist ein sehr reales und dringliches Problem, mit dem unsere Truppen derzeit konfrontiert sind“, erklärte am Donnerstag Verteidigungsminister Rustem Umerow. Die russische Armee meldete derweil die Einnahme eines kleinen Dorfes im Osten der Ukraine.
Die Ukraine drängt ihre westlichen Verbündeten seit Wochen zu mehr Munitionslieferungen. Aus Kiews Sicht verdeutlicht die massive russische Angriffswelle auf die Ukraine seit dem Jahreswechsel die Dringlichkeit für verstärkte westliche Lieferungen von Luftabwehrsystemen, Kampfdrohnen und Raketen mittlerer Reichweite. In mehreren Ländern der Unterstützerallianz, vor allem in den USA, gab es aber zuletzt zunehmend Widerstand gegen neue Waffenlieferungen.
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