Frau sieht abgemagerten Pitbull: Seine Geschichte lässt sie nicht mehr los

Frau sieht abgemagerten Pitbull: Seine Geschichte lässt sie nicht mehr los

Es gibt Dinge, die sind derart schockierend, dass sie sich in unser Gehirn regelrecht eingraben. So geht es auch der Frau mit dem Cap und dem blauen T-Shirt, als sie mit den anderen Freiwilligen auf dem Gelände in Polk County (USA) ankommt.

Insgesamt 107 Pit Bull Mischlinge sind hier im Mai 2018 verteilt, an Bäume angebunden oder an Autoachsen, die halb in den durch den Regen morastigen Boden eingegraben wurden. Ihr Zustand ist bedrückend. Und mitten drin Mauka – die abgemagerte Hündin mit ihren großen, traurigen Augen.

Illegale Hundekämpfe: 107 Pit Bull Mixe gerettet

Die Tierschützer hatten erfahren, dass es hier in Polk County einen Fall von Tierquälerei gibt. Jemand hatte die Vierbeiner für illegale Hundekämpfe missbraucht. 

Die süße Mauka, die sich schüchtern von einer engagierten Freiwilligen der Cedartown Animal Rescue streicheln lässt, hat es schlimm erwischt. Sie ist stark unterernährt, hat Wunden am ganzen Körper, einen schrecklichen Mundabszess und ist positiv auf Babesia canis, wie sich auch herausstellt. Ein absolutes Drama, denn sie muss schon wochenlang darunter leiden.

Aber nicht nur körperlich geht es Mauka schlecht, auch ihr Geist ist gebrochen.

Mauka blüht durch die Liebe wieder auf

Doch als Hündin im Tierheim ist und liebevoll wieder gesund gepflegt wird, beginnt die wahre Mauka endlich zu strahlen! Dank der guten Betreuung ihrer Pflegerin und der Zuneigung, die sie nun erfährt, heilen nicht nur ihre Wunden, sondern sie kämpft sich zurück ins Leben.

Inzwischen ist Mauka wie ausgewechselt und liebt es, mit ihren Hundefreunden zu spielen. Mit ihrer atemberaubenden Verwandlung vom hässlichen Entlein zum schönen Schwan ist sie sogar zu einem Social Media Star geworden.

Gewissenloser Halter bekommt gerechte Strafe 

Der Halter der 107 Pit Bulls hat zuletzt auch noch seine verdiente Strafe erhalten. Wie Cedartown Animal Rescue berichtet, wurde er in insgesamt 214 Fällen verurteilt – 107 Fälle wegen Hundekämpfen und 107 Fälle wegen Tierquälerei. Das Urteil lautete: 50 Jahre. 15 Jahre davon muss der Mann im Gefängnis absitzen, 35 Jahre dauert die Bewährung.

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