Wetter im Ticker - Frühsommer-Temperaturen zum Wochenende - dann geht es in den Keller

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Sonnenstrahlen scheinen durch Blüten der Winterkirsche (Higankirsche). Thomas Banneyer/dpa

Zum Wochenende wird es wieder sommerlich. In Bayern wechseln sich Sonnenschein und Wolken ab, vereinzelt kann es regnen. Im Südwesten steigt mit den hohen Temperaturen auch die Gefahr von Waldbränden. Lesen Sie alles Wichtige im Wetter-Ticker.

DWD: Hohe Waldbrandgefahr in manchen Südwest-Regionen am Sonntag

Samstag, 13. April, 05.31 Uhr: Wanderer und Ausflügler müssen am Wochenende in manchen Teilen Baden-Württembergs vorsichtig sein: Insbesondere am Sonntag steigt die Waldbrandgefahr in mehreren Regionen auf die zweithöchste Stufen, was eine hohe Gefahr bedeutet. Das zeigt eine Übersicht des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Betroffen ist die Gegend um Freiburg, auch Teile Oberschwabens, des Bodenseeraums und der Schwäbischen Alb gehören dazu.

Der Grund dafür sei das Hochdruckwetter, das bis Sonntag vorherrsche, sagte ein DWD-Meteorologe. Es bleibe trocken, außerdem komme am Sonntag etwas mehr Wind ins Spiel. Brandgefährlich sind demzufolge vor allem trockene Äste, Blätter und Nadeln. Wind begünstigt die Ausbreitung von Waldbränden.

Im restlichen Südwesten geht der DWD am Sonntag – wie bereits am Samstag im gesamten Land – von einer mittleren Waldbrandgefahr aus.

Zu Beginn der neuen Woche soll das Risiko wieder deutlich sinken: Am Dienstag gilt laut DWD fast in ganz Baden-Württemberg die niedrigste Stufe, diese entspricht einer sehr geringen Waldbrandgefahr.

Der DWD-Waldbrandgefahrenindex gibt die Gefahr in fünf Stufen an. Er berechnet sich aus verschiedenen Faktoren wie Sonneneinstrahlung, Lufttemperatur, relative Luftfeuchte, Windgeschwindigkeit und Niederschlagsrate. Nach Angaben von Experten sind Waldbrände oft menschengemacht: Dazu gehören achtlos weggeworfene Zigaretten oder Lagerfeuer.

Frühsommer-Temperaturen zum Wochenende – dann geht es in den Keller

15.41 Uhr: Sommergefühle am Wochenende – und danach geht es mit den Temperaturen in den Keller. Nach den Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) bleibt es am Samstag trocken bei frühsommerlichen Temperaturen zwischen 22 Grad in Ostwestfalen und 26 Grad in der Kölner Bucht. Dazu gehe ein schwacher bis mäßiger Wind mit einzelnen starken Böen.

Der Sonntag beginne mit vielen Wolken und vereinzelt etwas Regen, im Laufe des Tages lockere es sich vermehrt auf. Die Temperaturen liegen laut DWD schon deutlich niedriger bei Höchstwerten von 15 bis 18 Grad. Der Wind sei mäßig.

Dann geht es spürbar abwärts: Für Montag erwarten die Wetterkundler verbreitet schauerartigen Regen und Höchsttemperaturen zwischen 12 und 15 Grad, in Hochlagen nur noch 9 Grad. In der Nacht zum Dienstag sei weiter mit Regenschauern zu rechnen. Bei Tiefstwerten zwischen 6 und 3, im Bergland nur 1 Grad, vermische sich der Regen in Hochlagen auch mal mit

Milder Start in das Wochenende: Wolken und 21 Grad am Freitag

Freitag, 12. April 2024, 06.33 Uhr: Die Menschen in Thüringen können sich am Freitag auf milde Temperaturen und viele Wolken einstellen. Bis zu 21 Grad sind zu erwarten, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Dabei weht ein schwacher bis mäßiger Wind, es wird zeitweise stark bewölkt und es bleibt niederschlagsfrei.

Auch in der Nacht zum Samstag bleibt es bewölkt und leicht windig aber trocken. Bis auf acht Grad kühlt es dabei ab.

Auf Wolken und milde Temperaturen können sich die Menschen in Sachsen am Freitag einstellen. Tagsüber ist mit wechselhafter, teils starker Bewölkung zu rechnen, teilte der Deutsche Wetterdienst mit. Dabei bleibt es trocken und die Temperaturen klettern bis auf 21 Grad. Es ist leichter bis mäßiger Wind zu erwarten.

In der Nacht auf Samstag bleibt es bewölkt und trocken. Es kühlt bis auf acht Grad ab. Dazu weht ein schwacher Wind.

Sonne und Wolken zum Wochenende in Bayern

Donnerstag, 11. April, 20.54 Uhr: Ein Wechsel aus Sonnenschein und Wolken erwartet Bayern am kommenden Wochenende. In der Nacht zum Samstag bleibt der Himmel demnach wenig bewölkt bei Temperaturen bis zu elf Grad, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstag voraussagte. Tagsüber dürfte die Sonne bei Höchsttemperaturen von 20 bis 25 Grad viel scheinen, aber auch vereinzelte Wolken könnten vorbeiziehen. Zudem sei im Tagesverlauf mit zunehmend starkem Wind im Norden zu rechnen.

In der Nacht zum Sonntag könnte es im nördlichen Franken bei Temperaturen bis zu 13 Grad leicht tröpfeln, so die Wetterexperten weiter. Nach einem sonnigen Morgen sollen im Laufe des Tages von Norden her vermehrt Wolken aufziehen, begleitet von vereinzelten Schauern und mäßigem Wind. Tagsüber seien Höchstwerte von 19 bis 27 Grad zu erwarten.

An diesem Freitag erwartet der DWD zunächst bis zu 23 Grad und überwiegend Sonnenschein. Zudem soll es etwas windig werden und im nördlichen Franken auch teilweise wolkenbedeckt.

Temperaturen steigen zum Wochenende wieder an

20.35 Uhr: Nach kühleren Tagen wird es Richtung Wochenende wieder wärmer. Nach Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes vom Mittwoch kommen die Sommertemperaturen bald zurück.

Am Donnerstag zeigt sich das Wetter erst mal zweigeteilt. Entlang der Mittelgebirge scheint die Sonne aus lockeren Wolkenfeldern und es bleibt trocken. Im Westen und Norden bringen viele Wolken etwas Niederschlag. „Je nach Bewölkungsverteilung liegen die Höchstwerte zwischen 15 und 20 Grad“, sagte Meteorologe Helge Tuschy.

Am Freitag bleibt es entlang der Mittelgebirge stark bewölkt und zeitweise fällt etwas Regen. Im Süden scheint häufiger die Sonne und es bleibt trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 16 und 20 Grad im Norden. Im Süden sind bis zu 24 Grad möglich – mit den höchsten Werten am Oberrhein.

„Ein kurzer Ausblick auf das kommende Wochenende verspricht im Süden freundliches, teils auch sonniges Wetter“, sagte der Meteorologe. Die Höchstwerte liegen bei sommerlichen 24 bis 27 Grad. Allerdings ziehen immer wieder dichte Wolkenfelder durch. Sie bringen zeitweise etwas Regen.

Starker Wind und viel Regen im Norden

Mittwoch, 10. April, 07:08 Uhr: Zwischen zwei Wettertiefs wird es stürmisch im Norden. Vor allem an der Nordseeküste soll es am Mittwoch Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 85 Kilometern pro Stunde geben, wie der Deutsche Wetterdienst am Morgen mitteilte. Und es wird kühler als an den Vortagen mit Temperaturen zwischen 11 und 15 Grad. Vereinzelt sind Regenschauer möglich.

Für Donnerstag werden dichte Wolken, Regen und zeitweise noch stürmische Böen erwartet, am Nachmittag lockert im Nordwesten die Bewölkung auf und es bleibt dort trocken. Die Höchsttemperaturen erreichen 11 bis 16 Grad. Auch am Freitag und Samstag soll das wechselhafte, regnerische Wetter voraussichtlich anhalten – mit leicht steigenden Temperaturen. Am Samstag können dann wieder bis zu 20 Grad möglich sein.

Nach den Hitze-Rekorden kommt jetzt die Kaltfront – sogar Frost droht

Dienstag, 9. April, 13.13 Uhr: Die heißen Tage sind schon wieder vorbei: „Die Wetterlage stellt sich um“, sagte Meteorologe Marcel Schmid vom Deutschen Wetterdienst (DWD) am Dienstag. Grund ist eine Kaltfront, die von West nach Ost über Deutschland hinwegzieht. Aber am Wochenende soll es wieder besser werden.

„In der Nacht zum Mittwoch kann sich in den Alpen oberhalb von etwa 1000 Metern sogar eine dünne Neuschneedecke bilden“, sagte der Meteorologe – „quasi ein rascher Wechsel vom Aprilsommer in den Aprilwinter“. Mit Tiefstwerten bis zu 1 Grad werde die Nacht deutlich frischer als die vergangenen Nächte.

Am Mittwoch streckt aber schon Hoch „Peter“ von Südwesteuropa her seine Fühler nach Deutschland aus. Bis Mittag fällt an den Alpen noch etwas Niederschlag. Auch im Norden sind ein paar Schauer möglich. Sonst bleibt es meist trocken, und die Sonne findet immer mehr Lücken zwischen den Wolken. „Mit maximal 11 bis 17 Grad bewegen sich die Höchstwerte in dem Bereich, den man zu dieser Jahreszeit erwartet“, sagte der Meteorologe.

In der Nacht zum Donnerstag muss – außer im Norden und Nordwesten – mit Frost in Bodennähe gerechnet werden. Pflanzen, die solche Temperaturen am Erdboden nicht vertragen, sollten dann geschützt werden.

Am Donnerstag machen sich in der Nordhälfte die Ausläufer von Tiefdruckgebieten mit vielen Wolken und etwas Regen bemerkbar. Sonst zeigt sich aber oft die Sonne und die 20-Grad-Marke wird im Süden und Südosten bereits wieder geknackt.

Auch in den Folgetagen bleibt es laut DWD bei einem Nord-Süd-Gefälle -bei den Temperaturen und der Sonnenscheindauer. Am Samstag wird es im Süden und Südwesten erneut ungewöhnlich warm mit Höchstwerten bis 28 Grad.

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