Die kolumbianische Popsängerin Shakira bekannte sich am Montag vor Gericht schuldig. Damit ist eine Haftstrafe in letzter Minute abgewendet worden.
14,5 Millionen Euro Steuern hinterzogen | Shakira legt komplettes Schuldbekenntnis ab
Shakira kam heute Morgen im rosa Hosenanzug und versteckt hinter einer großen Sonnenbrille zum Justizpalast in Barcelona. Der kolumbianische Weltstar wurde flankiert von ihren Anwälten. Die Verteidiger der Popkönigin schafften es am Montagmorgen und damit in letzter Minute, doch noch ein Abkommen mit der spanischen Staatsanwaltschaft zu schließen. Damit wurde eine drohende Gefängnisstrafe abgewendet. Zur Abmachung gehört ein komplettes Schuldbekenntnis Shakiras.
Die Anklage forderte acht Jahre Haft für die weltberühmte Latino-Popsängerin und eine Steuerstrafe von 23,5 Millionen Euro. Dank des Last-Minute-Deals kommt Shakira mit einer Haftstrafe auf Bewährung davon. Zusätzlich muss sie die geforderte millionenschwere Steuerstrafe zahlen.
Da Shakira nicht vorbestraft ist, muss sie die Gefängnisstrafe nicht absitzen. Ihr wurde vorgeworfen, in den Jahren 2012 bis 2014 in Spanien insgesamt 14,5 Millionen Euro an Steuern hinterzogen zu haben.
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