Am 08. Januar erblickten viele herausragende Musikerinnen und Musiker das Licht der Welt.
Am 08. Januar erblickten viele herausragende Musikerinnen und Musiker das Licht der Welt.
Der 08. Januar scheint mehr als nur ein Datum im Kalender zu sein – für die Musikwelt ist es ein Tag, an dem einige der größten Talente das Licht der Welt erblickten. Von legendären Ikonen bis hin zu aufstrebenden Künstlern haben und hatten zahlreiche Musiker das Privileg, diesen Tag als ihren Geburtstag zu feiern. Daher stellt sich die Frage: Ist der 8. Januar womöglich der wichtigste Termin in der Musikgeschichte? ROLLING STONE wirft einen Blick auf die Persönlichkeiten, die an diesem Tag geboren wurden.
Elvis Presley
Elvis Presley
Elvis Presley, der am 08. Januar 1935 in Tupelo, Mississippi, geboren wurde, gehört zu den einflussreichsten Musikern aller Zeiten. Sein Aufstieg begann in den Fünfzigern, als er mit einer mitreißenden Fusion aus Rock, Blues und Country die Musikszene auf den Kopf stellte. Zu seinem Erfolg trug zweifelsohne sein provokanter Hüftschwung bei, der ihm in den prüden USA auch einiges an Kritik und Kontroversen einhandelte. Hits wie „Heartbreak Hotel“, „Hound Dog“ und „Jailhouse Rock“ katapultierten ihn in die Charts und Elvis‘ magnetische Aura machte ihn nicht nur zu einem musikalischen Phänomen, sondern auch zu einem Filmstar in Hollywood.
David Bowie
David Bowie live während der „Ziggy Stardust“-Tour im Jahr 1972. (Photo by Armando Gallo/Gettry Images)
David Bowie, geboren am 8. Januar 1947, galt als unberechenbarer Visionär. Seine künstlerische Vielseitigkeit und avantgardistische Herangehensweise an die Musik überraschen jüngere Generationen noch heute. Das Chamäleon der Popmusik feierte seinen kometenhaften Aufstieg in den 1970er Jahren, als er mit seinem Alter Ego Ziggy Stardust die Grenzen von Geschlecht, Identität und Musik sprengte. Sein Album „The Rise and Fall of Ziggy Stardust and the Spiders from Mars“ definierte die Glam-Rock-Ära und immer wieder tobte Bowie sich in neuen Genres aus – von Rock, über Ambient bis hin zu elektronischer Musik. Zeitlose Hits wie „Space Oddity“, „Heroes“ und „Let’s Dance“ umreißen nur im Ansatz die Kreativität, die in dem 2016 verstorbenen Künstler steckte.
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Shirley Bassey
Shirley Bassey
Shirley Bassey, am 08. Januar 1937 geboren, zählt zu den größten Musikerinnen Großbritanniens. Ihre kraftvolle, rauchige Stimme ist ihr Markenzeichen, das auch in den Bond-Songs „Goldfinger“, „Moonraker“ und „Diamonds Are Forever“ zum Ausdruck kommt. Ihr Stil, ihre Bühnenpräsenz und ihre künstlerische Brillanz machten sie zu einer Ikone des Showbusiness. Auch Prinz William und Harry zählen zu ihren Fans – nicht zuletzt dank Hits wie „History Repeating“, das sie 1998 mit den Propellerheads aufnahm. 1999 wurde sie von Königin Elisabeth II. zur Dame Commander of the British Empire erhoben. Zudem wurde ihr 2012 die Ehre zuteil, im Rahmen der Feierlichkeiten zum 60. Thronjubiläum der Queen aufzutreten – und auch zum 90. Geburtstag der mittlerweile verstorbenen Monarchin performte Shirley Bassey für das britische Königshaus.
Robby Krieger
Robby Krieger
Robby Krieger, geboren am 08. Januar 1946, ist den meisten Musikfans als Gitarrist und Mitbegründer von The Doors bekannt. Mit seiner Kreativität trug er maßgeblich zum charakteristischen Sound der Band bei. Kriegers unverkennbare Fähigkeit: verschiedene Stile zu einem innovativen Sound verschmelzen zu lassen. Für The Doors komponierte der Musiker Stücke wie „Light My Fire“, „Runnin’ Blue“, „Touch Me“ und „Love Her Madly“. Und so kann man mit Fug und Recht behaupten: Seine ikonischen Gitarrenriffs prägten den Soundtrack einer ganzen Generation.
Noah Cyrus
Noah Cyrus
Noah Cyrus, die am 08. Januar 2000 geboren wurde, tritt in große Fußstapfen: Als Tochter von Country-Star Billy Ray Cyrus („Achy Breaky Heart“) schien der Weg in die Musik vorgezeichnet. Da mit Miley Cyrus bereits ein Sprössling weltweiten Erfolg hat, steht Noah Cyrus‘ Karriere unter besonderer Beobachtung. Mit ihrer eindringlichen Stimme und Elementen aus Pop, Country und Alternative entstanden Songs wie „July“ und „Make Me (Cry)“ – sie zeugen von der nötigen künstlerischen Reife und dem Potenzial, das in der Sängerin steckt.
Lutricia McNeal
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„Ain’t that just the way that life goes down, down, down, down / Movin‘ way too fast or much too slow“ – Millennials sind mit diesem Song groß geworden und Lutricia McNeal machte der Hit zumindest in vielen Ländern Europas berühmt. Auch der Song „Stranded“ konnte in Deutschland punkten – ebenso bekannt ist „Someone Loves You Honey“. Trotz mehrerer Versuche, an den Erfolg anzuknüpfen, gelang es McNeal im neuen Jahrtausend jedoch nicht, noch einmal einen richtigen Hit auf den vorderen Plätzen der Charts zu platzieren.
R. Kelly
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R. Kelly wurde 2022 unter anderem wegen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger zu einer Haftstrafe von 30 Jahren sowie im Februar 2023 wegen eines ähnlichen Vergehens zu 20 Jahren Haft verurteilt. Bevor die Welt von seinem missbräuchlichen Verhalten erfuhr, galt er jedoch als einer der größten R&B-Sänger aller Zeiten. Songs wie „I Believe I Can Fly“ und „The World’s Greatest“ kennen Millionen von Menschen weltweit.
Der 08. Januar hat noch viele weitere Künstler hervorgebracht – und ein außergewöhnliches Genie
Stephen Hawking
Auch der deutsche Theaterschauspieler Willy Millowitsch sowie Comedian Paul Panzer wurden am 08. Januar geboren. Und sogar Astrophysiker Stephen Hawking kam 1942 an diesem Tag zur Welt. Da standen die Sterne wohl einfach besonders gut. Ob ein weiteres Geburtstagskind, Nordkoreas Diktator Kim Jong-un, in irgendeiner Weise als Künstler aktiv ist, ist derweil nicht bekannt.
Universal Music Group Armando Gallo Armando Gallo/Getty Images Jeff Spicer Getty Images for EON Productions Scott Dudelson Getty Images Jeremy Moeller Getty Images Frederick M. Brown Getty Images
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