Bei der Benutzung der Waschmaschine können leider Fehler passieren ISTOCKPHOTO
In manchen Haushalten läuft die Waschmaschine täglich und zählt dadurch zu den meistgenutzten Haushaltsgeräten. Umso schlimmer, wenn sie plötzlich ihren Dienst verweigert und sich die Wäscheberge anfangen zu stapeln. Deshalb lohnt es sich, immer einen Blick auf die Waschmaschine zu haben und einen möglichen Defekt frühzeitig zu erkennen. Ein Warnsignal ist zum Beispiel Wasser im Weichspülerfach.
Ursprung des Restwassers im Weichspülerfach
Während eines Waschgangs werden Waschmittel und Weichspüler durch dieselbe Leitung in die Waschtrommel befördert. Dabei können sich kleine Rückstände der Reinigungsmittel in der Leitung festsetzen. Das wird zum Problem, wenn die Leitung sowie die Einlauföffnung dadurch mit der Zeit verkleben. Dann bleibt nämlich das eingespülte Wasser im Fach zurück, da es nicht mehr komplett abgepumpt werden kann. Das fällt in der Regel zuallererst im Weichspülerfach auf, da hier das Wasser nur einmal herausgepumpt wird. Bei den Fächern für das Waschmittel erfolgen hingegen mehrere Spülgänge mit Wasser, damit das gesamte Produkt in der Waschtrommel landet und die Wäsche richtig sauber wird. Dadurch wird gleichzeitig auch die Einlauföffnung des Weichspülerfachs seltener mit Wasser durchgespült als die der Fächer für das Waschmittel.
Die Gefahr von Restwasser im Weichspülerfach
Mit der Zeit können die Leitung und die Einlauföffnungen immer stärker verkleben und immer weniger Reinigungsmittel und Weichspüler gelangen tatsächlich an die Wäsche. Stattdessen bleibt der Weichspüler nach dem Waschgang nur in stark verdünnter Form in seinem Fach zurück.
Doch damit nicht genug: Die Ablagerungen an den Einlauföffnungen und in der Leitung sind zudem die perfekte Brutstätte für Viren und Bakterien. Diese lassen die Waschmaschine stinken und können sogar gesundheitsschädlich sein, wenn sie sich an der Wäsche festsetzen.
Die Waschmaschine ist in vielen Haushalten täglich im Einsatz. Deswegen ist es umso dramatischer, wenn sie defekt ist ISTOCKPHOTO
Das können Sie gegen das Restwasser tun
Sollte sich nach einem Waschgang Restwasser im Weichspülerfach befinden, leeren Sie das Fach zunächst aus. Da Sie dafür ohnehin das Fach entnehmen müssen, ist dies die beste Gelegenheit, um auch gleich die Öffnungen mit einem Lappen, Wasser und einem Schuss Essig zu reinigen. Nach der Reinigung stecken Sie das Fach wieder an seinen Platz in der Maschine, lassen es jedoch vollständig geöffnet. Achten Sie zusätzlich darauf, die Waschmaschine regelmäßig zu entkalken. Auch da hilft das Hausmittel: Geben Sie einfach eine Tasse Essig in die leere Waschtrommel und lassen Sie einen Waschgang bei 90 Grad Celsius laufen.
Sammelt sich weiterhin Wasser im Weichspülerfach, ist es ratsam, den Wasserablauf und -zulauf zu kontrollieren. Dieser ist meist schwer einsehbar, weswegen es hilfreich sein kann, die Handykamera zu nutzen, um sich ein Bild zu machen. Ist kein Defekt erkennbar, sollten Sie den Reparaturdienst kontaktieren. Durch dieses frühzeitige Eingreifen verhindern Sie, dass das Gerät irreparabel beschädigt wird und Sie ohne Waschmaschine dastehen.
Falls Sie Angst vor dem Essiggeruch der Wäsche haben: Geben Sie einfach beim nächsten Waschvorgang eine halbe Zitrone zur hellen Wäsche dazu, die neutralisiert den Essigeruch nicht nur, sondern ersetzt ihn durch einen natürlichen Frischduft.
Daran merken Sie, dass Ihre Waschmaschine kaputt ist
Die typischen Symptome sind:
- die Maschine ist undicht
- die Trommel schleudert nicht
- das Gerät schlägt und hüpft
- kein Wasser läuft ein
- das Wäsche ist am Ende des Waschvorgangs noch warm
- die Wäsche riecht komisch und wird nicht sauber
- quietschende oder klappernde Geräusche
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