Bern verliert gegen Ambri – Zug unterliegt Lugano – SCRJ schlägt ZSC

bern verliert gegen ambri – zug unterliegt lugano – scrj schlägt zsc

Berns Joel Vermin, Mitte, kaempft um den Puck gegen Ambris Rocco Pezzullo, Jesse Virtanen, und Goalie Davide Fadani rechts, im Qualifikations – Spiel der National League zwischen dem SC Bern und dem HC Ambri-Piotta, am Samstag 17. Februar 2024, in der Postfinance Arena in Bern. (KEYSTONE /Marcel Bieri)

bern verliert gegen ambri – zug unterliegt lugano – scrj schlägt zsc

Ambri bezwingt den SCB in der Verlängerung und sammelt wichtige Punkte.

Bern – Ambri 4:5 n. V.

Bern muss mehr und mehr um die direkte Playoff-Qualifikation (Top 6) bangen. Das Team von Startrainer Jussi Tapola liegt nach der dritten Niederlage in Serie, einem 4:5 nach Verlängerung zu Hause gegen Ambri-Piotta, nur noch auf dem 6. Tabellenplatz. Dominik Kahun rettete dem SCB mit dem 4:4 in der 58. Minute immerhin einen Punkt. Die Verlängerung dauerte nur 23 Sekunden, dann gelang Verteidiger Tim Heed der Siegtreffer für die Leventiner, die zuvor fünfmal in Folge auf fremdem Eis verloren hatten.

Bern – Ambri-Piotta 4:5 (0:1, 3:2, 1:1, 0:1) n.V.16’771 Zuschauer. SR Tscherrig/Hürlimann, Meusy/Altmann.

Tore: 4. Landry (Zwerger) 0:1. 22. Vermin (Luoto, Kahun) 1:1. 28. De Luca (Virtanen, Spacek) 1:2. 33. (32:11) Luoto (Kreis, Kahun) 2:2. 33. (32:46) Kahun (Lehmann, Pokka) 3:2. 40. (39:49) De Luca 3:3. 45. De Luca (Spacek) 3:4. 58. Kahun (Vermin, Nemeth) 4:4. 61. (60:23) Heed (Bürgler, Heim) 4:5.

Strafen: 2mal 2 plus 5 Minuten (Loeffel) plus Spieldauer (Loeffel) gegen Bern, 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta.

PostFinance-Topskorer: Kahun; Spacek.

Bern: Reideborn; Loeffel, Nemeth; Untersander, Kindschi; Pokka, Kreis; Paschoud, Maurer; Bader, Kahun, Luoto; Lehmann, Baumgartner, Scherwey; Vermin, Knight, Moser; Sablatnig, Ritzmann, Schild.

Ambri-Piotta: Fadani; Heed, Zaccheo Dotti; Virtanen, Pezzullo; Fohrler, McIsaac; Dario Wüthrich; Bürgler, Heim, Kneubuehler; De Luca, Spacek, Dauphin; Zwerger, Landry, Lilja; Grassi, Kostner, Douay; Eggenberger.

Bemerkungen: Bern ohne Sceviour (verletzt) und Honka (überzähliger Ausländer), Ambri-Piotta ohne Conz, Pestoni (beide verletzt) und Juvonen (krank).

Zug – Lugano 1:5

Zug kann nicht mehr gewinnen. Der Schweizer Meister der Jahre 2021 und 2022 kassierte mit dem 1:5 Lugano die fünfte Niederlage in Serie. Vor heimischem Publikum verloren die Zentralschweizer zum siebenten Mal in den letzten acht Partien. Bis zur 33. Minute fielen keine Tore, dann sahen die Zuschauer vier Treffer innert 5:55 Minuten. Nur 41 Sekunden nach dem Zuger Ausgleich von Livio Stadler brachte Luca Fazzini die Luganesi zum zweiten Mal an diesem Abend in Führung. 71 Sekunden vor der zweiten Pause erhöhte Calvin Thürkauf mit einem Shorthander auf 3:1. Darauf hatte der zeitweise desolate EVZ keine Antwort, im Gegenteil. Für die Bianconeri war es im vierten Saisonduell mit Zug der erste Sieg.

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Der EV Zug erleidet im Heimspiel gegen Lugano eine herbe Klatsche – die aber ohne grosse Folgen bleibt.

Zug – Lugano 1:5 (0:0, 1:3, 0:2)7200 Zuschauer. SR Stricker/Hungerbühler, Duc/Stalder.

Tore: 33. Joly (Thürkauf, Carr/Powerplaytor) 0:1. 35. (34:06) Stadler (Senteler) 1:1. 35. (34:47) Fazzini (Alatalo, Jesper Peltonen) 1:2. 39. Thürkauf (Carr, Wolf/Unterzahltor!) 1:3. 43. Wolf (Zanetti) 1:4. 45. Arcobello (Fazzini) 1:5.

Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Zug, 4mal 2 Minuten gegen Lugano.

PostFinance-Topskorer: Martschini; Thürkauf.

Zug: Genoni; Bengtsson, Leon Muggli; Stadler, Gross; Schlumpf, Riva; Balestra; Eder, Michaelis, Simion; Derungs, Senteler, Wingerli; Martschini, Kovar, Herzog; Allenspach, Leuenberger, Suri.

Lugano: Koskinen; Andersson, Mirco Müller; Jesper Peltonen, Alatalo; Hausheer, Wolf; Snellman; Joly, Thürkauf, Carr; Zanetti, Ruotsalainen, Cormier; Fazzini, Arcobello, Quenneville; Cjunskis, Verboon, Aleksi Peltonen.

Bemerkungen: Zug ohne Biasca, Geisser, Hansson, Hofmann, O’Neill, Sheen (alle verletzt) und Tim Muggli (gesperrt), Lugano ohne Canonica, Gerber, Granlund, Guerra, Morini, Marco Müller, Patry, Schlegel, Walker (alle verletzt), Kempe und LaLeggia (beide überzählige Ausländer).

Rapperswil-Jona – Zürich 4:2

Den Rapperswil-Jona Lakers drohte der Gang ins Playout. Nun aber scheinen die St. Galler gerade noch rechtzeitig die Kurve gekriegt zu haben. Sie bezwangen Leader ZSC Lions zu Hause 4:2 und feierten den vierten Sieg in den letzten fünf Spielen. Somit liegen sie jetzt neun Punkte vor dem Vorletzten Kloten. Maxim Noreau (32.) und Yannick-Lennart Albrecht (39.) schossen die Lakers mit zwei Powerplay-Toren 2:1 respektive 3:2 in Führung. Im letzten Drittel traf nur noch Verteidiger Emil Djuse zum 4:2 (45.). Die Lions, für die Denis Malgin zweimal erfolgreich war, liegen den Rapperswilern. Diese kamen zum sechsten Sieg in den letzten acht Duellen gegen die Zürcher, zum zweiten in dieser Saison.

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Die Rapperswiler feiern den Sieg gegen die ZSC Lions.

Rapperswil-Jona Lakers – ZSC Lions 4:2 (1:1, 2:1, 1:0)5783 Zuschauer. SR Hebeisen/Dipietro, Cattaneo/Urfer.

Tore: 10. (9:31) Malgin (Andrighetto, Balcers) 0:1. 10. (9:53) Frk (Leslie, Aebischer) 1:1. 32. (31:43) Noreau (Frk, Cervenka/Powerplaytor) 2:1. 33. (32:13) Malgin (Marti, Balcers) 2:2. 39. Albrecht (Moy, Cervenka/bei 5 gegen 3) 3:2. 45. Djuse 4:2.

Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona Lakers, 6mal 2 Minuten gegen ZSC Lions.

PostFinance-Topskorer: Cervenka; Malgin.

Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Aebischer, Djuse; Noreau, Maier; Gerber, Leslie; Vouardoux; Zangger, Albrecht, Cervenka; Moy, Schroeder, Lammer; Wick, Wetter, Frk; Forrer, Taibel, Cajka; Alge.

ZSC Lions: Zumbühl; Lehtonen, Geering; Weber, Phil Baltisberger; Trutmann, Marti; Quinn; Andrighetto, Malgin, Balcers; Frödén, Lammikko, Hollenstein; Rohrer, Grant, Zehnder; Bodenmann, Sigrist, Riedi; Chris Baltisberger.

Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Capaul, Connolly, Dünner, Jensen, Rask (alle verletzt) und Meyer (krank), ZSC Lions ohne Harrington, Kukan und Schäppi (alle krank). ZSC Lions ab 57:48 ohne Torhüter.

Fribourg – Langnau 3:5

Auch im vierten Saisonduell zwischen Fribourg-Gottéron und den SCL Tigers setzte sich der Gast durch. Die Emmentaler gewannen 5:3. Dario Rohrbach erhöhte im Schlussabschnitt innert 185 Sekunden von 2:1 (34.) auf 4:1 (45.) und sorgte damit für die Vorentscheidung. Während Fribourg zum dritten Mal in den letzten 14 Partien unterlag, feierte Langnau den siebenten Sieg in den vergangenen neun Spielen. Die Emmentaler liegen nun auf dem 10. Tabellenrang, der zur Teilnahme an den Play-In berechtigen würde.

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Die formstarken Tigers siegen zum dritten Mal in Folge.

Fribourg-Gottéron – SCL Tigers 3:5 (1:1, 0:1, 2:3)9075 Zuschauer. SR Kohlmüller (GER)/Mollard, Gurtner/Burgy.

Tore: 15. Saarela (Julian Schmutz) 0:1. 17. Streule (Sörensen) 1:1. 34. Riikola (Julian Schmutz, Saarela/Powerplaytor) 1:2. 42. Rohrbach (Cadonau, Saarela) 1:3. 45. Rohrbach 1:4. 52. (51:29) Mäenalanen 1:5. 53. (52:29) Schmid (Sutter) 2:5. 54. (53:03) Sörensen (Wallmark, Jecker) 3:5.

Strafen: 5mal 2 plus 5 Minuten (Streule) plus Spieldauer (Streule) gegen Fribourg-Gottéron, 4mal 2 plus 5 Minuten (Lapinskis) plus Spieldauer (Lapinskis) gegen SCL Tigers.

PostFinance-Topskorer: Sörensen; Malone.

Fribourg-Gottéron: Rüegger; Grégoire, Jecker; Sutter, Streule; Diaz, Borgman; Seiler; Sörensen, Wallmark, Mottet; DiDomenico, Schmid, Marchon; Bertschy, De la Rose, Bykov; Sprunger, Walser, Binias.

SCL Tigers: Charlin; Saarijärvi, Guggenheim; Zryd, Riikola; Cadonau, Zanetti; Erni; Julian Schmutz, Berger, Saarela; Mäenalanen, Malone, Pesonen; Rohrbach, Salzgeber, Lapinskis; Weibel, Petrini, Jenni.

Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Gunderson (überzähliger Ausländer), SCL Tigers ohne Diem, Rossi, Schilt, Flavio Schmutz (alle verletzt) und Louis (überzähliger Ausländer). Fribourg-Gottéron ab 57:31 ohne Torhüter.

Kloten – Lausanne 0:5

Der Trainerwechsel bei Kloten von Larry Mitchell zu Stefan Mair hat nichts gebracht. Zwar gewannen die Zürcher Unterländer das erste Spiel unter der Führung des Südtirolers, seither verloren sie aber nur noch. Das 0:5 zu Hause gegen Lausanne war die vierte Niederlage in Folge für den Vorletzten. Nicht nur das, Kloten erzielte in diesen vier Partien bloss ein Tor und muss nun so gut wie sicher das Playout gegen Ajoie bestreiten. Die Waadtländer schossen drei der fünf Tore im Mitteldrittel. Zuvor hatte der LHC, der Kloten zum vierten Mal in dieser Saison bezwang, auswärts dreimal in Serie verloren.

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Das rettende Ufer rückt für Dominik Diem und den EHC Kloten in immer weitere Entfernung.

Kloten – Lausanne 0:5 (0:1, 0:3, 0:1)4895 Zuschauer. SR Lemelin (USA)/Urban (AUT), Fuchs/Kehrli.

Tore: 3. Kovacs (Hügli, Glauser) 0:1. 22. Kovacs (Rochette, Suomela) 0:2. 24. Sekac (Fuchs, Djoos) 0:3. 38. Rochette (Kovacs) 0:4. 50. Raffl (Jäger, Bozon) 0:5.

Strafen: je 3mal 2 Minuten.

PostFinance-Topskorer: Ang; Suomela.

Kloten: Metsola; Reinbacher, Steve Kellenberger; Sidler, Profico; Nodari, Sataric; Hinder; Simic, Aaltonen, Marc Marchon; Ang, Morley, Derungs; Ojamäki, Diem, Meyer; Loosli, Lindemann, Schreiber; Obrist.

Lausanne: Hughes; Glauser, Djoos; Heldner, Frick; Pilut, Marti; Jelovac, Genazzi; Kovacs, Suomela, Rochette; Riat, Fuchs, Sekac; Bozon, Jäger, Raffl; Hügli, Almond, Kenins.

Bemerkungen: Kloten ohne Beaulieu, Ramel und Steiner (alle verletzt), Lausanne ohne Haapala (verletzt) und Salomäki (überzähliger Ausländer).

Ajoie – Biel 4:2

Ajoie beendete mit dem 4:2-Heimsieg gegen Biel eine neun Spiele dauernde Niederlagenserie. Zweimal gaben die Jurassier einen Vorsprung preis, auf das 3:2 von Dmytro Timashov (51.) hatten die Gäste dann allerdings keine Antwort mehr. Kyen Sopa traf in der 55. Minuten noch zum 4:2. Damit setzte sich auch im vierten Spiel dieser beiden Teams in der laufenden Meisterschaft der Gastgeber durch.

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Neun Niederlagen in Serie sind genug: Kyen Sopa schiesst Ajoie mit zwei Treffern zum Sieg gegen Biel.

Ajoie – Biel 4:2 (1:0, 1:2, 2:0)5178 Zuschauer. SR Piechaczek (GER)/Vikman (FIN), Gnemmi/Schlegel.

Tore: 5. Birbaum (Hazen) 1:0. 23. Sopa (Bozon) 2:0. 29. Kessler (Christe, Yakovenko) 2:1. 40. (39:47) Rathgeb (Rajala, Kessler) 2:2. 51. Timashov (Hazen) 3:2. 55. Sopa 4:2.

Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Ajoie, 2mal 2 Minuten gegen Biel.

PostFinance-Topskorer: Audette; Rajala.

Ajoie: Wolf; Birbaum, Brennan; Thiry, Pilet; Zgraggen, Fey; Sopa, Romanenghi, Bozon; Asselin, Gauthier, Audette; Hazen, Frossard, Timashov; Sciaroni, Garessus, Arnold; Münger.

Biel: Säteri; Yakovenko, Grossmann; Lööv, Christe; Christen, Forster; Schläpfer; Hofer, Heponiemi, Sallinen; Künzle, Haas, Hischier; Kessler, Rathgeb, Rajala; Stampfli, Tanner, Bachofner.

Bemerkungen: Ajoie ohne Fischer, Rundqvist, Scheidegger, Schmutz (alle verletzt), Devos und Gelinas (beide überzählige Ausländer), Biel ohne Brunner, Burren, Bärtschi, Delémont (alle verletzt) und van Pottelberghe (krank). Biel ab 55:15 ohne Torhüter. (nih/sda)

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