Der Bahnhof in Bernau. Hier floh der Unbekannte aus dem Zug.
Ein unbekannter Mann hat am Mittwoch den Zugbegleiter eines Regionalexpresses von Berlin-Gesundbrunnen nach Stralsund mit einer unbekannten Substanz angegriffen. Wie die Bundespolizei am Donnerstag mitteilte, war der Angreifer kurz nach 7 Uhr morgens im RE3304 ohne Fahrschein unterwegs gewesen. Der Zugbegleiter wollte ihn deshalb am Bahnhof Bernau von der Weiterfahrt ausschließen.
Der Mann, der zwischen 30 und 40 Jahre alt beschrieben wird, schloss sich zunächst in eine Zugtoilette ein. Später sprühte er dem Zugbegleiter eine unbekannte Substanz in die Augen. Am Bahnhof Bernau verließ der Angreifer den Zug in unbekannte Richtung.
Alarmierte Einsatzkräfte der Bundespolizei und des Rettungsdienstes erwarteten den 62-jährigen Zugbegleiter am Bahnhof in Eberswalde. Aufgrund seiner Verletzungen brach er seinen Dienst ab und begab sich zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus.
Die Bundespolizei ermittelt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung. Zeugen, die sachdienliche Angaben zur beobachteten Tat oder zur Identität des mutmaßlichen Täters machen können, werden gebeten, sich bei der Bundespolizei zu melden.
Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Angermünde unter der Rufnummer 03331 / 2607125 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Zudem kann auch die kostenlose Servicenummer der Bundespolizei (0800 / 6 888 000) genutzt werden.
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