Enstone . Mick Schumacher wird wieder Rennen fahren. Am Mittwoch stellte sein neues Team den neuen Wagen vor. Sogar vor dem neuen Formel-1-Auto der Franzosen.
So schaut der Rennbolide Alpine A424_Β von Mick Schumacher aus.
Der neue Dienstwagen von Mick Schumacher auch für die legendären 24 Stunden von Le Mans bekam den Vorzug. Aus der ersten Reihe verfolgte der Sohn von Formel-1-Rekordweltmeisters Michael Schumacher gespannt, wie der Alpine A424_Β im gleißenden Licht erstrahlte. Im schwarzen Rennoverall betrat er dann mit seinen Teamkollegen die Empore, von den insgesamt sieben Fahrern redeten nur drei: Mick Schumacher war einer davon. „Ich bin happy, hier zu sein“, sagte er am Mittwoch in Enstone bei der Präsentation auch des neuen Formel-1-Autos von Alpine – erst nach dem futuristisch wirkenden Hypercar.
Schumacher behält seinen Posten bei Mercedes
Nach einem Jahr nur als Ersatz- und Testfahrer in der Formel 1 bei Mercedes hatte Mick Schumacher genug vom Zuschauen und heuerte in der Langstrecken-Rennserie an. Jeder sei ehrgeizig bei Alpine, dass es gut laufe, sagte er. Das habe auch die Flamme in ihm noch mehr entfacht, in diesem Jahr wieder Rennen zu fahren. Seinen Posten bei Mercedes behält er. Reisestress und Dopplungen wie gleich am Auftaktwochenende inklusive, wenn die Formel 1 in Bahrain und die World Endurance Championship in Katar am ersten März-Wochenende starten.
Er hatte nach seinen ersten beiden Jahren als Stammpilot in der Motorsport-Königsklasse 2021 und 2022 bei Haas keinen neuen Vertrag bekommen. Nach einer insgesamt schweren Zeit beim amerikanischen Team, das dann Landsmann Nico Hülkenberg zu Mick Schumachers Nachfolgers gemacht hatte, war auch bei keinem anderen Team ein Stammcockpit für ihn verfügbar.
Auftakt in Katar
Der Auftakt der Langstrecken-WM (WEC) findet am 2. März in Katar statt. Höhepunkt des Jahres ist das 24-Stunden-Rennen von Le Mans (15. bis 16. Juni). In der WEC wird Schumacher auf den Spuren seines berühmten Vaters wandeln, der 1991 vier Langstrecken-Rennen bestritt. „2024 wird eine Saison zum Lernen“, sagte Alpine-Teamchef Bruno Famin: „Wir müssen sicherstellen, dass das Auto zuverlässig ist und weiter an der Performance arbeiten. Wir denken Schritt für Schritt und bleiben demütig. Trotzdem sind wir ambitioniert.“
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