Rente mit 63 – FDP will Zugang beschränken
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In der aktuellen Diskussion um die Altersvorsorge in Deutschland stellt die FDP die Rente mit 63 infrage.
Dies geht aus einer Meldung der WELT hervor, in der FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai eine Reform des Rentensystems anregt, die vor allem Geringverdienern zugutekommen soll.
Die FDP kritisiert die steigenden Kosten der Rente mit 63, die dem Arbeitsmarkt notwendige Fachkräfte entziehen könnte.
Die WELT, die berichtet, dass der FDP-Generalsekretär die Debatte um das Rentenpaket II als „fair und sachlich“ beschreibt. Die Partei sieht insbesondere den Fachkräftemangel als kritischen Punkt.
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Djir-Sarai betonte, dass längeres Arbeiten unter attraktiven Bedingungen möglich sein sollte. Die FDP schlägt vor, die Rente mit 63 künftig nur noch Geringverdienern zu gewähren und mittelfristig komplett abzuschaffen.
Bundeskanzler Olaf Scholz äußert sich jedoch kritisch zu Vorschlägen, die auf Kosten der Rentner gehen könnten.
Er spricht sich gegen ein höheres Renteneintrittsalter aus und betont die Wichtigkeit des sozialen Zusammenhalts in Deutschland.
Die Liberalen fordern eine „generationengerechte Haushaltspolitik“ und betonen, dass junge Menschen nicht überfordert werden dürfen.
Die Debatte um die Rente mit 63 wird von unterschiedlichen politischen Ansichten geprägt, die eine Reform des Systems wahrscheinlich machen. Während die FDP die Kosten senken möchte, steht der soziale Zusammenhalt für die SPD im Vordergrund.
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