Sie saßen wegen des Winterwetters unfreiwillig über Nacht in der Schule fest: Mehr als zwei Dutzend Kinder und ihre Betreuer mussten in Wiesbaden im Schulgebäude schlafen.
Wintereinbruch in Wiesbaden: Schüler müssen in der Schule übernachten
Das Wetter verhinderte die Heimfahrt: Zahlreiche Schülerinnen und Schüler sowie Betreuer einer Wiesbadener Schule haben die Nacht zum Dienstag wegen des Wintereinbruchs im Schulgebäude verbringen müssen. Für 55 Personen, darunter 27 Kinder, sei in der Schule eine Unterkunft für die Nacht eingerichtet worden, teilte ein Sprecher der Feuerwehr am Dienstagmorgen mit.
Die Kinder hätten wegen der Witterungsverhältnisse nicht mit Schulbussen nach Hause fahren können. Die Schülerinnen und Schüler der internationalen Schule kämen aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet, hieß es. Deshalb sei die Heimfahrt wegen des Schneefalls nicht mehr möglich gewesen.
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Ein Betreuungstrupp der Feuerwehr mit rund 25 Personen kümmert sich den Angaben zufolge um die Versorgung. Ob am Dienstagmorgen wieder der Unterricht startet oder die betroffenen Personen zunächst nach Hause können, ist noch unklar. Für das Frühstück sei gesorgt, sagte der Sprecher.
Schnee und Glätte haben in Teilen von Hessen und auch in einigen anderen Bundesländern insgesamt für chaotische Verhältnisse gesorgt. Es gab mehrere Unfälle. In einer Gesamtschule in Bad Schwalbach saßen zeitweise 30 Schüler und Lehrer fest. Sie wurden versorgt und konnten am späten Montagabend von der Feuerwehr nach Hause gebracht werden.
Der Deutsche Wetterdienst erwartet weiterhin winterliches Wetter.
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