An einer Straße liegt illegal entsorgter Sperrmüll aus Privathaushalten.
Ob Teppichböden, Kühlschränke oder Bauschutt – die Straßenmeistereien haben im Rahmen ihres alljährlichen Frühjahrsputzes wieder tonnenweise Müll entlang der Landes- und Bundesstraßen eingesammelt. Die Reinigung finde jährlich Mitte April für zwei bis drei Wochen statt, um das Mähen zu ermöglichen, teilte das Landesamt für Straßenbau und Verkehr mit. «Die Arbeiten sind inzwischen abgeschlossen.»
Nach Angaben der Behörde entsorgten die Straßenmeistereien neben achtlos weggeworfenem Verpackungsmüll erneut auch Haushaltsgeräte, Möbel oder Sondermüll mit großem Aufwand. Hochgerechnet auf die 25 Straßenmeistereien würden jährlich rund 500 Tonnen Abfall unsachgemäß an den Bundes- und Landesstraßen entsorgt. «Tendenz steigend», hieß es.
Mehr als zwei Millionen Euro müssten landesweit jährlich für die Reinigung der Gräben, Mulden, Seitenräume sowie Park- und Rastanlagen ausgeben werden. Einen Großteil der Kosten verursache Müll, der abseits der Abfallbehälter entsorgt werde. Das Landesamt appellierte an die Bürgerinnen und Bürger, die dafür vorgesehenen Behälter für die Müllentsorgung zu nutzen. Das teure Müllsammeln koste die Steuerzahlerinnen und -zahler viel Geld, das an anderer Stelle verwendet werden könnte.
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