Ein Solarmodul wird mit einem Roboter zum nächsten Arbeitsgang transportiert.
Unternehmen, Dienstleister und Forschungsinstitute aus der ostdeutschen Solarindustrie wollen mit einem Netzwerk die Branche vorantreiben. Mitglieder dieses sogenannten Clusters mit dem Namen «Spot on» wollen sich besser vernetzen und damit den Solarstandort Ostdeutschland stärken, wie die Metropolregion Mitteldeutschland Management GmbH am Freitag nach der Gründungsversammlung des Vereins in Halle mitteilte. Der Verein lade auch andere Akteure ein, sich zu beteiligen.
«Die Arbeit des neuen Netzwerks wird insbesondere die Belange klein- und mittelständischer Unternehmen der Solarwirtschaft und damit verbundener Branchen adressieren, von Projektentwicklern und Solarparkbetreibern über Dienstleister für Installation und Wartung bis zu Anbietern für Speicherlösungen und Cleantech-Startups», sagte der Geschäftsführer der Leipziger Energie GmbH & Co. KG, Danny Wehnert. Regionale Wertschöpfungskreisläufe sollen in Zukunft auch durch die Arbeit des Clusters initiiert und ausgebaut werden.
Geplante Schwerpunkte der Arbeit des Netzwerks sollen demnach die Förderung des Innovationstransfers zwischen Forschung und Unternehmen, die Initiierung und Unterstützung von Technologieprojekten und industriellen Umsetzungsprojekten sowie die Unterstützung von Unternehmen bei der Gewinnung und Weiterbildung von Fachkräften sein. Den Angaben zufolge hatten die Initiative der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland, das Fraunhofer-Centers für Silizium-Photovoltaik CSP und die Hochschule Anhalt die Überlegung zur Gründung des Clusters initiiert.
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