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Investoren glauben nach ordentlichen Zahlen wieder, dass der Krisenkonzern eine Zukunft hat. Doch Vorstandschef Christian Bruch bleibt vorsichtig – das hat vor allem einen Grund.
Nach Verkündung der neuen Kraftwerksstrategie der Bundesregierung hofft der Krisenkonzern Siemens Energy auf Großaufträge. „Einige dieser Projekte landen hoffentlich bei uns“, sagte Vorstandschef Christian Bruch am Mittwoch. Man werde sich an den Ausschreibungen beteiligen und wolle „einen entscheidenden Anteil“ an den Gasturbinen und Wasserstoff-Piloten haben. Dabei gehe es auch um Arbeitsplätze in Berlin.
Die Bundesregierung hatte Anfang der Woche ihren lange erwarteten Plan verkündet. Zunächst sollen als Absicherung neben den erneuerbaren Energien Gaskraftwerke mit einer Gesamtkapazität von bis zu zehn Gigawatt ausgeschrieben werden. Das entspricht etwa 20 großen Gaskraftwerksblöcken. Die Kraftwerke sollen zunächst mit Erdgas betrieben und später komplett auf den Betrieb mit Wasserstoff umgestellt werden.
Der Markt für große Gasturbinen war weltweit eingebrochen, weil in Zeiten der Energiewende vor allem kleinere, dezentrale Lösungen gefragt waren. Es gibt nur wenige Anbieter wie Siemens Energy und General Electric mit Alstom. Alle haben in den vergangenen Jahren deutlich Kapazitäten abgebaut.
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