Das geheime Testament von Heinos Hannelore (†82)

Allen voran für Heino selbst wie auch für viele Fans war es ein Riesenschock: Völlig überraschend starb Hannelore Kramm, die Ehefrau des Schlagersängers am 8. November im Alter von 82 Jahren. Im Ehebett des gemeinsamen Hauses in Kitzbühel erlitt sie einen Herzstillstand.

Kitzbühel, das Haus und das dazugehörige Grundstück war für Heino und Hannelore stets von großer Bedeutung. Bereits in den Achtzigerjahren hatten sie es erworben. Offiziell durch Hannelore – weil Deutsche damals in Österreich kein Land kaufen durften, steht die gebürtige Linzerin bis heute im Grundbuch.

Heino will nicht allein im Haus sein

Seit ihrem Tod ist es nun still im Haus – denn auch Heino hält es dort derzeit alleine nicht aus. Zu viele Erinnerungen an seine geliebte Gattin haften an dem Ort. Der trauernde Musiker hat sich indes zu seinem Manager Helmut Werner und dessen Frau Nicole in die Steiermark zurückgezogen. “Allein könnte ich nicht in das Haus zurückgehen, da würde ich verrückt werden”, erklärte Heino der Bild.

Heino mit Manager Helmut Werner und dessen Frau Nicole Mieth

Deshalb sei der Plan, im kommenden Frühjahr zusammen in das Kitzbüheler Haus zu ziehen. Denn schon zu Lebzeiten fühlten sich Heino und Hannelore mit Helmut und Nicole wie eine Familie. In diesen schwierigen Zeiten ist Heino dafür besonders dankbar: “Helmut und Nicole machen alles für mich – und ihr Baby Lennie bringt mir auch in meiner Zeit der Trauer ein bisschen Freude. Ich danke dem lieben Gott, dass ich die drei jetzt habe.”

Dank Hannelores geheimem Testament steht auch schon fest, was mit dem Haus einmal nach Heinos Tod passieren wird.

Das passiert mit dem Erbe

Heino zur Bild: “Es war Hannelores Wille und ist der meinige, dass Helmut nach meinem Tod das Haus erbt und alles, was wir in den letzten Jahren zusammen erarbeitet haben. Das haben wir so vereinbart und steht auch so in Hannelores Testament.” Sie habe den Manager ihres Gatten stets wie einen Sohn geliebt.

Auf Helmut Werner, der bekanntlich von 2009 bis 2016 mit Jacqueline Lugner liiert war, wartet somit ein Millionenerbe. Das Haus in bester Kitz-Lage mit traumhafter Aussicht auf die Berge verfügt unter anderem über vier Etagen und einen Indoor-Pool. Geschätzt ist das Anwesen mehrere Millionen Euro wert.

Und was sagt Werner zu Heinos Ankündigung: “Ich wäre glücklicher, wenn unsere Hannelore noch bei uns wäre, bin aber dankbar für dieses Vertrauen”, so der Steirer. Er und seine Frau würden immer für Heino da sein.

Heinos Sohn Uwe bekommt nichts

Heinos einziger Sohn Uwe sowie dessen zwei Kinder, Heinos Enkel, sollen in Sachen Erbe indes leer ausgehen. “Wenn ich einmal gehe, bekommt er seinen Pflichtteil und nicht mehr. Ich bin nicht bereit, jemandem etwas zu geben, der für mich und Hannelore nie etwas getan hat”, zeigt sich Heino knallhart.

Heino mit Hannelore und seinem Sohn Uwe

Auch von Hannelore erbt Uwe nichts – nicht einmal einen Pflichtteil. Schließlich war sie nicht seine leibliche Mutter.