Alma Zadic bei einem Interview
Das Justizministerium der Grünen Alma Zadić schaffte im vierten Quartel 2023 neue Möblage in der Höhe von 43.000 Euro an.
Kassasturz in den Ministerien: In einer Serie an Anfragebeantwortungen werden nun sukzessive die Ausgaben in den türkis-grünen Ressorts der letzten drei Monate des Jahres 2023 öffentlich.
Wie von “Heute” berichtet, gab Grünen-Sozialminister Johannes Rauch 52.800 Euro für Reels auf TikTok und Instagram aus. Nun liegt die Spesenabrechnung seiner Parteikollegin Alma Zadić vor. SPÖ-Klubchef Philip Kucher hatte die Details angefordert.
Für die gesamte Zentralstelle im Justizministerium wurden im abgefragten Zeitraum (Q4 2023) Ergänzungsmöbel oder Möbel zur Einrichtung neuer Arbeitsplätze angeschafft. Dafür sind Kosten in Höhe von 42.923,69 Euro angefallen. Welche Möbel genau gekauft wurden, will Zadić den Steuerzahlern nicht sagen. “Es wird um Verständnis dafür gebeten, dass die Auflistung einzelner Möbelstücke einen unvertretbar hohen Aufwand verursachen würde”, argumentiert sie.
Auf “Heute”-Nachfrage heißt es aus dem Zadić-Ministerium, dass “weder für die Ministerin noch für ihre Kabinettschefin neue Möbel angeschafft wurden”.
Fakt ist indes: Für Kabinettsmitarbeiter wurden zudem drei Smartphones im Wert von 445 Euro netto angeschafft. Eigene Fotografen hat Zadić im vierten Quartal nicht beschäftigt. Für Verpflegung am Tag der offenen Türe im Justizpalast (am Nationalfeiertag) muss der Steuerzahler 7.649 Euro berappen.
Ebenfalls nicht sehr sparsam war – wie bereits berichtet – die VP-Staatssekretärin Kraus-Winkler. Sie jettete samt Mitarbeitern um 19.000 Euro in der Business Class nach Manila.
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