Heino: Er offenbart, was in Hannelores (†) Testament steht

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Es war die ganz große Liebe: Musiker Heino (84) und seine Hannelore (†82) waren seit Jahrzehnten glücklich miteinander, eine Einheit, die ohne einander nur schwer vorstellbar war. Doch vor Kurzem musste der Sänger nun für immer Abschied nehmen von seiner geliebten Frau. Am 8. November starb Hannelore Kamm durch einen Herzstillstand. Nun muss sich der 84-Jährige allein zurechtfinden. Oder zumindest fast: Denn sein Manager Helmut Werner (39), der mittlerweile zu einem engen Freund geworden ist, steht dem 84-Jährigen nun bei. Und nicht nur das: Der 39-Jährige und seine Frau Nicole (33) haben ihn sogar bei sich aufgenommen. Der nächste Schritt der Wahl-Familie: Heino, Helmut Werner, dessen Frau und ihr gemeinsames Baby wollen, sobald dies für den Trauernden emotional wieder möglich ist, zusammen in das Haus ziehen, in dem der Volksmusiker so lange mit seiner Frau glücklich war.

Heino zieht mit der Familie seines Managers zusammen

“Wir werden im nächsten Frühjahr alle zusammen in unser Kitzbüheler Haus ziehen, weil wir eine gewachsene Familie geworden sind. Allein könnte ich nicht in das Haus zurückgehen, da würde ich verrückt werden”, erzählt Heino der “Bild”. Das Paar kümmere sich um ihn, ihr Baby bringe ihm Freude in diesen traurigen Tagen. “Ich danke dem lieben Gott, dass ich die drei jetzt habe.”

Bei diesem engen Verhältnis verwundert es dann auch nicht sehr, dass der 39-Jährige in Hannelores – und Heinos – Testament bedacht wurde. “Es war Hannelores Wille und ist der meinige, dass Helmut nach meinem Tod das Haus erbt und alles, was wir in den letzten Jahren zusammen erarbeitet haben”, so stünde es auch in Hannelores Testament vermerkt. “Sie liebte Helmut wie einen Sohn. Wir haben das zum Glück alles schon zu Lebzeiten von Hannelore geregelt.” Gegenüber “Bild” sagt Helmut Werner, der auch Heinos musikalisches Werk erben soll, dazu: “Ich wäre glücklicher, wenn unsere Hannelore noch bei uns wäre, bin aber dankbar für dieses Vertrauen. Wir werden Heino niemals alleine lassen und immer für ihn da sein.”

Heinos Manager erbt alles – der leibliche Sohn geht leer aus

Heinos leiblicher Sohn Uwe (63) hingegen erbt von Hannelore, die nicht seine leibliche Mutter war, nichts und darf von seinem Vater auch nur den Pflichtteil erwarten. “Ich bin nicht bereit, jemandem etwas zu geben, der für mich und Hannelore nie etwas getan hat”, begründet der Sänger die Entscheidung. Auch Uwes Söhnen, seinen Enkeln wolle er nichts vermachen.

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