Burgenland: Bei Planquadrat Radfahrer mit 1,8 Promille gestoppt
Bei einem landesweiten Planquadrat im Burgenland am Wochenende sind 15 Personen ertappt worden, die in einem alkohol- oder suchtmittelbeeinträchtigten Zustand am Steuer unterwegs waren. Der Bilanz der Landespolizeidirektion in Eisenstadt zufolge waren von Samstagnachmittag bis Sonntag um 2.00 Uhr etwa 950 Fahrzeuglenker kontrolliert und 740 Alkomat- bzw. Alkovortests durchgeführt worden.
Drei Lenker hatten mehr als 0,5, zehn mehr als 0,8 Promille. Zwei waren durch Suchtmittel beeinträchtigt, teilte die Polizei mit. Der höchste gemessene Alkoholwert waren einer Aussendung zufolge 1,98 Promille bei einem 36-jährigen Autofahrer im Bezirk Neusiedl am See
Ein 42-jähriger Lenker eines Leichtkraftwagens im Bezirk Güssing brachte es auf 1,96 Promille. Der erst vor wenigen Tagen wiedererlangte Führerschein wurde ihm laut Polizei neuerlich abgenommen. In Jennersdorf musste ein 52-jähriger Fahrradlenker absteigen. Bei dem Mann waren 1,8 Promille festgestellt worden.
Bei der Schwerpunktaktion wurden laut der Landespolizeidirektion 250 sonstige Anzeigen erstattet und 240 Organstrafverfügungen ausgestellt. Hinzu kamen 461 Anzeigen wegen Geschwindigkeitsübertretungen und 102 wegen zu geringem Abstand.
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