Trotz vorerst geglückter Reanimation konnte der junge Mann nicht mehr gerettet werden. (Symbolbild)
Mit einem gestohlenen Auto flüchtete der 20-Jähiger in Richtung Salzburg. Nach einem Sprung in die fünf Grad kalte Salzach ist er nun tot.
Eine filmreife Verfolgungsjagd im Grenzgebiet von Österreich und Deutschland nahm für den Verdächtigen ein tragisches Ende. Er entzog sich am Sonntag um kurz nach 11 Uhr der Anhaltung in Bayern und flüchtete daraufhin mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf der Autobahn über den Walserberg nach Österreich in Fahrtrichtung Villach. Das Fahrzeug war als gestohlen gemeldet.
Die Polizei Salzburg wurde über die Nacheile verständigt. An der Abfahrt Hallein verließ der Fahrzeuglenker die A 10 und wurde vorübergehend aus den Augen verloren. Im Zuge der eingeleiteten Großfahndung konnte das Fahrzeug wenig später im Bereich Tenneck wieder entdeckt werden.
Der zu diesem Zeitpunkt noch Unbekannte rammte daraufhin ein Polizeiauto, flüchtete aus dem Fahrzeug zu Fuß weiter, kletterte über die Böschung in Richtung Salzach, sprang in den Fluss und überquerte ihn zum anderen Ufer. Als auf der gegenüberliegenden Seite Polizeistreifen eintrafen, sprang er nochmals in den Fluss.
Die mittlerweile verständigte Wasserrettung und Polizisten konnten den Mann nach einer Suchaktion aus dem Wasser bergen. Nach Reanimationsmaßnahmen wurde der Mann mit dem Notarzthubschrauber ins UKH gebrach.
Zwischenzeitlich konnten Polizisten die Identität des Mannes klären. Es handelte sich um einen 20-jährigen Mann aus Albanien. Nur wenige Stunden nach seiner Einlieferung starb er jedoch im Uniklinikum Salzburg. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Obduktion an. Der Hintergründe zur Flucht ist Gegenstand der Ermittlungen, die weitere Erhebungen dauern an.
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