DHL, Hermes und Co.: Verbraucherzentralen reagieren auf Beschwerden über Paketdienste: „Wurden immer mehr“

Für Beschwerden rund um die Post- und Paketdienstleister, hier ein DHL-Mitarbeiter im Jahr 2008, stellen die Verbraucherzentralen nun ein hilfreiches Portal vor: das „Post-Ärger-Tool“.

Beschwerden über Post- und Paketdienste sorgen bekanntlich für ordentlich Gesprächsstoff. Ab sofort bieten die Verbraucherzentralen über ein frisch gelaunchtes Online-Angebot Hilfe für alle Geplagten an. Das verkündeten die Verbraucherschützer am Montag (27. November 2023).

Das „Post-Ärger-Tool“ auf der Homepage der Verbraucherzentralen unterstützt demnach bei Beschwerden rund um Briefe, Pakete oder Serviceleistungen der Zustelldienste.

Verbraucherzentralen starten Online-Hilfe für Paket-Beschwerden

Damit können Verbraucherinnen und Verbraucher rechtliche Informationen, Handlungsempfehlungen und den richtigen Ansprechpartner für ihr Problem finden.

Sie können sich mithilfe des Tools zudem individuelle Schreiben erstellen lassen, um sich direkt an das betreffende Unternehmen oder die Bundesnetzagentur zu wenden.

Die Netzagentur ist die Aufsichtsbehörde, sie sollte eingeschaltet werden, wenn Beschwerden nicht gelöst werden, anhalten oder immer wieder auftreten, wie die Verbraucherschützer rieten.

„Wir bekommen seit vielen Jahren sehr viele Beschwerden über die Serviceleistung der Post- und Paketdienste. Im Laufe der Zeit wurden es immer mehr“, erklärte die Referentin für Verbraucherrecht und Datenschutz bei der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, Julia Gerhards. „Wir hoffen dazu beitragen zu können, dass die Zustelldienstleister ihren Service künftig verbessern.“ (afp)