Automatisierte Anrufe mit der gefälschten Stimme von Joe Biden sorgten für Alarmstimmung in den USA. Nun haben die Behörden die Urheber gefunden und planen neue Regeln.
Er war es nicht: In den USA erhielten Wahlberechtigte in New Hampshire automatisierte Anrufe, in denen eine künstliche erzeugte Stimme von Präsident Joe Biden sie aufforderte, nicht wählen zu gehen.
Nach dem Schreck um einen Wahlkampf-Anruf mit einer künstlich erzeugten Stimme von Präsident Joe Biden will die US-Regierung solchen KI-Fakes einen Riegel vorschieben. Die Telekom-Behörde FCC betonte am Donnerstag, dass für Anrufe mit von Künstlicher Intelligenz generierten Stimmen die vorherige Zustimmung der Empfänger unerlässlich sei. Auch müssten sich die Urheber solcher Anrufe klar zu erkennen geben.
Die Feststellung der FCC (Federal Communicartions Commission) stärkt den rechtlichen Rahmen für das Vorgehen gegen Fälschungen mit Hilfe Künstlicher Intelligenz. Sie verfügte letztlich, dass für automatisierte KI-Anrufe die gleichen Regeln gelten wie bisher bereits für Kommunikation mit künstlichen oder aufgenommenen Stimmen.
In den USA hatten vor wenigen Wochen automatisierte Anrufe mit einer täuschend echt klingenden Nachahmung der Stimme von Präsident Joe Biden für Alarmstimmung gesorgt. Die Botschaft der Anrufe war, nicht an der Vorwahl der Demokratischen Partei im Bundesstaat New Hampshire teilzunehmen. Der Vorfall schürte die Sorge, in den kommenden Monaten könnte es Versuche geben, den Ausgang der Präsidentenwahl im November mit der Verbreitung täuschend echter KI-Fälschungen zu beeinflussen.
Behörden konnten als Urheber der Anrufe inzwischen eine Firma aus Texas ausmachen und gehen gegen sie vor.
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